05. - 07. Mai
Ursina Leutenegger und Simone Gilles
BiglerWeibel | Olivia Abächerli | Beth Dillon | Latefa Wiersch | Saskia Winkelmann | Jazmin Taco | Alchemilla (The Gardeners of the Sixth Mass Extinction)
In Kooperation mit dem Gosteli Archiv Worblaufen
Freitag 5.Mai. OPENING
16.30 Einweihung VR-Station im Gosteli Archiv
18.00 Ausstellungseröffnung Irma Republic mit Arbeiten von Beth Dillon, Latefa Wiersch, Olivia Abächerli
19.00 Performance von BiglerWeibel / Barbetrieb
Samstag, 6.Mai
15.00 Rundgang im Gosteli Archiv
16:00 Kurator*innenrundgang durch die Sister*hood-Ausstellung mit Readingperformance von Beth Dillon
17:00 Apéro Riche nach Rezept von AI Alchemilla
18:00 Irma`s Round Table mit Jana Johanna Haeckel, Latefa Wiersch und Lina Gafner, moderiert von Ursina Leutenegger, anschliessend Performance von Jazmin Taco
Sonntag, 7.Mai
11.00 Irma`s Brunch mit Lesung von Saskia Winkelmann, Lesung bei schönem Wetter im Garten
Ausstellung offen bis 15 Uhr
Sister*hood setzt sich mit dem heutigen Frau*sein und dem gesellschaftlichen Blick darauf auseinander. Zusammenhalt, Gemeinschaft und Gleichberechtigung – viele der Ideale unseres Zusammenlebens werden durch das patriarchale System und den damit einhergehenden Wertvorstellungen und Machtverhältnisse bestimmt. Durch Zusammentreffen von Kunstschaffenden und Publikum soll Wissen zum Thema Gleichstellung in einer Ausstellung im Kunstraum Irma Republic ausgetauscht werden.
Das Gosteli-Archiv in Worblaufen sammelt Quellen zur Geschichte der Schweizer Frauen. Die Nachbarschaft zu diesem Archiv wird in dieser Ausstellung durch eine Kooperation genutzt. So sollen die Veranstaltungen in beiden Häusern gleichzeitig in einem wechselwirkenden Rhythmus laufen. Künstler*innen, die planen, eine neue Arbeit zu konzipieren, haben Zugang zum Archiv und kriegen Unterstützung von den wissenschaftlichen Mitarbeitenden.
Am 8 März, am Internationalen Tag der Frau, haben wir im Schwobhaus Bern eine Performance mit der Künstlerin Karoline Schreiber zum selben Thema Sister*hood kuratiert.
Mit den 3 Häusern, den drei historischen Frauen, Irma, Susanne und Marthe, greifen wir das Thema Frausein auf und gehen in der Ausstellung folgenden zeitgenössischen Fragen nach:
Wie können durch künstlerische Interventionen bestehende Rollen mitbestimmt oder neu entworfen werden und was können wir in unseren Konditionierungen in Bezug auf Geschlechternormierungen lernen oder verlernen? Wie kann ich als Mensch Selbstermächtigung leben, ohne andere zu unterdrücken?
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